Gender in die Lehre
Die HTW Berlin achtet auf Gender in der Lehre. In allen didaktischen Prozessen soll auf die individuelle Förderung von Frauen und Männern geachtet werden. Ziel ist es, dass in der Sprache sowohl die weibliche als auch die männliche Form angewendet wird und sich die Inhalte an den Interessen, Erfahrungen und Lebenswelten aller Lernenden ausrichten. Bei der Wahl von Ort, Zeit, Raum, Materialien und Medien ist es wichtig, die Vorlieben beider Geschlechter zu berücksichtigen.
Seiteninhalt
Ziele
- Frauen fördern und den Anteil an Professorinnen und Studentinnen, vor allem in technischen Studiengängen, erhöhen
- Chancengleichheit herstellen und gruppenspezifische Benachteiligung vermeiden
- Vielfalt fördern und die Potentiale von Frauen nutzen
Kommissionsarbeit der Frauenbeauftragten
Die nebenberuflichen Frauenbeauftragten achten bei Berufungsverfahren darauf, dass Frauen die gleichen Chancen wie Männer erhalten. Als Teil der Berufungskommission besitzen sie kein Stimmrecht, haben jedoch die Möglichkeit, von einem Vetorecht Gebrauch zu machen, wenn Bewerberinnen benachteiligt werden.
- Checkliste [PDF] zur Einbindung der Frauenbeauftragten in die Kommissionsarbeit
Beratung und Hilfe
Die Frauenbeauftragen des Fachbereichs 4 beraten insbesondere Frauen zu geschlechtsspezifischen Problemen, Vereinbarkeit von Studium und Familie sowie zu Diskriminierung, Mobbing und Gewalt. Auch die zentrale Frauenbeauftragte der HTW Berlin bietet entsprechende Beratungsangebote an.
Die Frauenbeauftragte des Fachbereich 4 erreichen Sie per Email.
Unterstützung für Studentinnen
Seit dem Sommersemester 2012 können Studentinnen der Studiengänge Angewandte Informatik, Game Design, Informatik und Wirtschaft (Frauenstudiengang), Internationale Medieninformatik, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen bei den Frauenbeauftragten eine finanzielle Unterstützung für Weiterbildungsmaßnahmen beantragen. Schicken Sie dafür den ausgefüllten Antrag auf Überweisung per Email an die Frauenbeauftragten. Fachliche Beratung zu geeigneten Weiterbildungen bieten die Professor_innen der einzelnen Studiengänge.
Nach der Weiterbildung senden Sie einen Erfahrungsbericht an die Frauenbeauftragten, gerne mit Fotos, die auf der Webseite veröffentlicht werden können:
- Was war gut?
- Was hätte besser sein können?
Der Bericht kann, muss aber nicht veröffentlicht werden.
Beispiel
- Erfahrungsbericht [PDF] zur Teilnahme an der Informatica Feminale